Ernst-Haage-Preis: Die Ausschreibung läuft

Mülheimer Max-Planck-Institute sind wieder auf der Suche nach exzellenten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern. 7500 Euro Preisgeld.

29. März 2023

Auch in diesem Jahr schreibt die Ernst Haage-Stiftung der beiden Mülheimer Max-Planck-Institute wieder den Ernst Haage-Preis für Chemie aus. Nominiert werden können promovierte Wissenschaftler*innen einer deutschen Forschungseinrichtung. 

Der Ernst Haage-Preis zeichnet junge Wissenschaftler*innen für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Chemie aus und fördert insbesondere den wissenschaftlichen Nachwuchs. Die Auszeichnung wird zu Ehren des Mülheimer Unternehmers Ernst Haage (1901-1968) verliehen und ist mit einem Preisgeld von 7.500 € dotiert.

Nominiert werden können promovierte Wissenschaftler*innen einer deutschen Forschungseinrichtung/Universität. Sie sollten ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland haben, in der Regel nicht älter als 40 Jahre alt sein und noch nicht in einem unbefristeten Anstellungsverhältnis stehen. Mit dem Preis sollen exzellente wissenschaftliche Leistungen aus allen grundlagenorientierten Forschungsgebieten der Chemie ausgezeichnet werden. Der Preis unterstreicht außerdem die besondere Bedeutung von einem starken Wissenschaftsstandort Deutschlands.

In der zweiten Kategorie, "Ernst Haage-Preis für Doktorand*innen" geht der Preis an ausgezeichnete Wissenschaftler*innen, die im vergangenen Jahr am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion und dem Max-Planck-Institut für Kohlenforschung mit herausragenden Leistungen promoviert haben.

Aber nicht nur der wissenschaftliche Nachwuchs wird für seine Leistungen honoriert, sondern auch überdurchschnittliche Leistungen unserer Auszubildenden werden entsprechend gewürdigt. Seit 2009 vergibt die Stiftung deshalb den Auszubildenden-Preis.

Weitere Informationen zur Ausschreibung finden Sie auf der Internetpräsenz des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion

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