Porträt des Max-Planck-Institutes für Kohlenforschung

Das Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, 1912 als Kaiser-Wilhelm-Institut für Kohlenforschung gegründet (siehe Geschichte), ist eine Stiftung privaten Rechts und wird von einem Verwaltungsrat kontrolliert. Es ist als eines der 86 Institute integriert in die Max-Planck-Gesellschaft.

Das Institut betreibt Grundlagenforschung auf allen Gebieten der Katalyse. Das zentrale Thema, mit dem sich alle Abteilungen beschäftigen, ist die katalysierte Umwandlung von Verbindungen und Materialien mit größtmöglicher Chemo-, Regio- und Stereoselektivität unter Bedingungen, welche die effiziente Nutzung natürlicher Ressourcen maximieren.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler betreiben Grundlagenforschung auf den Gebieten der Organischen und Metallorganischen Chemie, der Homogenen und Heterogenen Katalyse, sowie der Theoretischen Chemie. Fünf Abteilungen, jede von einem Wissenschaftlichen Direktor geleitet, bilden das wissenschaftliche Rückgrat des Instituts. Sie werden von Servicegruppen unterstützt, welche modernste Analytik, effiziente IT und exzellente Technik in spezialisierten Werkstätten zur Verfügung stellen.

Etwa die Hälfte der rund 350 Beschäftigten des Instituts sind Master-Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden oder Postdocs. Zusätzlich bildet das Institut momentan etwa 30 Auszubildende in verschiedenen Berufsbildern aus (siehe Karriere und Ausbildungsberufe).

Das Institut wird in regelmäßigen Abständen von einem Fachbeirat begutachtet.

Patente und Lizenzen werden von der SGK (Studiengesellschaft Kohle) verwaltet.

Einen Infoflyer zu unserem Institut finden Sie hier.

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