Gruppenbild des MechSyn Teams im Drucktechnikum des MPI für Kohlenforschung.

Willkommen bei MechSyn!

Wer wir sind

MechSyn ist aus dem innovativen Umfeld des Max-Planck-Instituts für Kohlenforschung hervorgegangen. Inspiriert von der bahnbrechenden Arbeit der Gruppe von Ferdi Schüth hatte Dr. Özgül Agbaba die Vision, einen Weg zu finden, Spitzenforschung zu kommerzialisieren. Unter der Anleitung von Prof. Schüth hat sich diese Vision zu MechSyn entwickelt, einem Unternehmen, das die Grenzen der Materialsynthese durch Mechanochemie verschiebt. Als vielfältiges Team aus erfahrenen internationalen Wissenschaftlern und Ingenieuren vereinen wir Fachwissen in den Bereichen Chemie, Chemieingenieurwesen, Materialwissenschaften und Industrie. Unterstützt durch die prestigeträchtige EXIST-Forschungstransfer-Förderung, mit einem Zuschuss von 1,26 Millionen Euro über zwei Jahre, ist MechSyn bereit, wissenschaftliche Fortschritte aus dem Labor in die Welt zu bringen.

Mechanochemie von MechSyn – Wegbereiter für eine neue Ära der Synthese hochleistungsfähiger Materialien

Wir sind MechSyn, ein Spin-off des Max-Planck-Instituts für Kohlenforschung in Mülheim, Deutschland. Wir sind spezialisiert auf die Entwicklung von Hochleistungswerkstoffen durch Mechanochemie, um neue Materialien mit überlegenen Eigenschaften auf kostengünstigere und nachhaltigere Weise herzustellen.

Was wir tun

Unser Ziel ist es, die Herausforderungen der Materialsynthese in kommerziellen Anwendungen zu bewältigen, insbesondere durch den Verzicht auf Lösungsmittel und Hochtemperatur- und Hochdruckverfahren bei gleichzeitiger CO2-Reduktion. Wir konzentrieren uns auf die Herstellung von Hochleistungsmaterialien für Katalysatoren, Katalysatorträger und leitfähige Materialien für verschiedene kritische Anwendungen.

Was ist Mechanochemie?

Bei der Mechanochemie wird mechanische Kraft eingesetzt, um physikochemische Veränderungen in festen Materialien zu bewirken. Im Vergleich zur herkömmlichen Synthese von Chemikalien hat die mechanochemische Synthese folgende Vorteile:

- Umweltfreundlichkeit: Reduziert oder eliminiert den Bedarf an Lösungsmitteln und minimiert den chemischen Abfall.

- Energieeffizient: Arbeitet oft bei Raumtemperatur und macht Hochtemperaturprozesse überflüssig.

- Skalierbarkeit: Kann leicht vergrößert werden, wobei größere Fräsgrößen größere Kräfte erzeugen.

- Vielseitigkeit: Geeignet für die Synthese eines breiten Spektrums von Materialien, die manchmal zu Materialien führen, für die es keine anderen Produktionsmöglichkeiten gibt.

- Kosteneffektiv: Reduziert die Energie- und Materialkosten durch Vereinfachung des Syntheseprozesses.

Welchen Herausforderungen stellen wir uns?

Die formelle Gründung von MechSyn ist im Gange, ebenso wie die Vorplanungen für den Aufbau eigener Produktionsstätten. Neben der Beantragung weiterer Fördermittel planen wir eine Finanzierungsrunde mit externen Investoren.

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Aktuelles

Christian Bürger (von links), Dr. Özgül Agbaba und Marc Meyer gehören zum Team von "MechSyn".

Kofo-Wissenschaftlerin wirbt 1,26 Millionen Euro Fördermittel ein mehr

Dr. Özgül Agbaba, Postdoktorandin am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, hat einen Plan. Dabei wird sie von ihrem Abteilungsleiter Prof. Ferdi Schüth unterstützt.

Özgül Agbaba, Postdoktorandin des Max-Planck-Instituts für Kohlenforschung, bewirbt sich um Fördermittel für ihr eigenes Start-up „MechSyn“. mehr

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