Bundespräsident Steinmeier beruft Professor Ferdi Schüth in den Wissenschaftsrat

Aufnahme erfolgt zum 1. Februar 2022

29. November 2021

Eine weitere große Ehre und wichtige Aufgabe kommt auf Professor Ferdi Schüth vom Max-Planck-Institut für Kohlenforschung zu: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Forscher mit Wirkung zum 1. Februar 2022 in das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium Deutschlands, den Wissenschaftsrat, berufen. Gemeinsam mit 23 weiteren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie 8 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wird Schüth in den nächsten drei Jahren Empfehlungen und Positionspapiere für die Bundesregierung erarbeiten. Die Themenfelder sind breit gestreut und das Gremium gezielt interdisziplinär zusammengesetzt. Die Aufnahme eines neuen wissenschaftlichen Mitgliedes erfolgt auf gemeinsamen Vorschlag der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Hochschulrektorenkonferenz, der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, der Fraunhofer-Gesellschaft, der Max-Planck-Gesellschaft und der Leibniz-Gemeinschaft. Ein Aufgabenbereich des Wissenschaftsrates ist die sektorübergreifende Betrachtung des gesamten deutschen Wissenschaftssystems. Der Rat erarbeitet Empfehlungen für den strukturell erforderlichen Rahmen von Wissenschaft und Forschung und begutachtet Forschungsinfrastrukturen, -strategien und -systeme. Er bringt seine Expertise in Neugründungen ein und berät bei Entscheidungen im Rahmen der Exzellenzinitiative.

Ferdi Schüth nimmt seine anstehende Berufung in den Wissenschaftsrat mit großer Freude entgegen: „Ich fühle mich sehr geehrt und freue mich darauf, die neue Bundesregierung bei ihren wissenschaftspolitischen Entscheidungen durch meine Mitarbeit im Wissenschaftsrat zu unterstützen.“ Das Max-Planck-Institut gratuliert seinem geschäftsführenden Direktor sehr herzlich zur neuen Aufgabe.

Weitere interessante Beiträge

Zur Redakteursansicht