Ausgezeichnete Azubis am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung: Zwei Laboranten werden von der Max-Planck-Gesellschaft für ihre besonderen Leistungen mit dem Azubipreis geehrt

29. August 2016

Besondere schulische, berufliche und persönliche Leistungen während der Ausbildung – das sind die Kriterien, die die Max-Planck-Gesellschaft bei der Vergabe des Azubipreises heranzieht. In diesem Jahr wählte sie gleich zwei Auszubildende für Laborberufe aus dem Mülheimer Max-Planck-Institut für Kohlenforschung aus: Veronika Dietl und Angus Rocha Vogel freuten sich über die Auszeichnung mit dem Azubipreis und die damit verbundene Anerkennungsprämie von 750 Euro.

Beide Auszubildenden wurden nicht nur aufgrund ihrer besonders guten schulischen und beruflichen Leistungen von der Jury ausgewählt, sondern überzeugten auch durch ihr soziales Engagement und ehrenamtliche Tätigkeiten. So arbeitet Veronika Dietl seit Beginn ihrer Ausbildung 2012 in der Jugend- und Ausbildungsvertretung, plant regelmäßig Veranstaltungsprojekte für alle Auszubildenden und übernimmt gern Aufgaben im Rahmen von Institutsvorstellungen, am liebsten in ihrer Abteilung für Chromatografie.

Angus Rocha Vogel, der ebenfalls seine Ausbildung aufgrund besonderer Leistungen vorzeitig beenden konnte, engagiert sich neben dem Beruf umfangreich in seiner Kirchengemeinde, organisiert Begegnungstreffen und ist auch in interkulturellen Projekten sowie der Flüchtlingsarbeit aktiv. „Wir sind stolz auf die Leistungen unserer Auszubildenden und freuen uns sehr, dass die Max-Planck-Gesellschaft das Engagement der jungen Leute mit dem Azubipreis ehrt.“, erklärte Alois Fürstner bei der Urkundenübergabe. „Wir wünschen Frau Dietl und Herrn Rocha Vogel weiterhin eine spannende Zeit am Institut und perspektivisch eine erfolgreiche berufliche oder akademische Entwicklung.“
 

Über den Azubipreis der Max-Planck-Gesellschaft

Die seit 2007 existierende Auszeichnung soll eine Anerkennung für herausragende berufliche und schulische Leistungen und besonderes soziales Engagement während der Ausbildung sein; außerdem wird ein Augenmerk auf die persönliche Entwicklung gelegt. Sie ist mit 750 Euro vor Steuern dotiert. Bis zu 20 dieser Preise vergibt das Auswahlgremium, dem vier Ausbilderinnen und Ausbilder und je ein Mitglied des Gesamtbetriebsrats sowie der Gesamt-Jugend- und Auszubildendenvertretung angehören. Für den Bereich der Laborberufe wurden im Jahr 2016 bundesweit drei Azubipreise vergeben. Zwei davon konnte das Mülheimer Max-Planck-Institut für Kohlenforschung für sich gewinnen.

Bild: Freuten sich über die Auszeichnung mit dem Azubipreis: von links: Petra Wedemann, Ausbildungsleiterin am MPI für Kohlenforschung, Angus Rocha Vogel und Veronika Dietl sowie Professor Dr. Alois Fürstner, Geschäftsführender Direktor am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung.
 

Weitere interessante Beiträge

Zur Redakteursansicht