Zwei Azubis der Kohlenforschung gehören zu den Besten des IHK Bezirks

27. September 2016

In einem Festakt in der Luise-Albertz-Halle in Oberhausen wurden jetzt die besten Auszubildenden des Bezirkes durch die Industrie- und Handelskammer zu Essen (IHK) geehrt. 307 junge Leute, davon 77 aus Mülheimer Ausbildungsbetrieben, haben ihre IHK-Abschlussprüfung mit der Note „sehr gut“ bestanden. Zwei der Besten wurden am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung ausgebildet: Angus Rocha-Vogel und Alexander Woyk.

Angus Rocha-Vogel hat seine Ausbildung zum Chemielaborant in 2016 vorzeitig und mit Bestnoten abgeschlossen. Nach einem Aufenthalt in der Abteilung von Ferdi Schüth wird er nun ein Studium der Chemie beginnen. Für seine besonderen Leistungen und sein Engagement wurde Rocha-Vogel auch kürzlich der Azubipreis der Max-Planck-Gesellschaft verliehen.

Der zweite Auszubildende der Kohlenforschung, der zu den Besten im Bezirk der IHK Essen gehört, ist Alexander Woyk. Der Physiklaborant konnte seine Ausbildung nach zwei Jahren mit „sehr gut“ beenden und arbeitet nun in der Abteilung von Dr. Claudia Weidenthaler. Woyk hat einen besonderen Berufsweg eingeschlagen, denn vor seiner Ausbildung am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung hat er ein Musikstudium absolviert und war lange Zeit als klassischer Orchestermusiker und Lehrbeauftragter beschäftigt. Da er sich immer schon für Naturwissenschaften interessierte, führte ihn der Weg in die berufliche Neuorientierung an das Institut. Eine goldrichtige Entscheidung, wie die Ehrung des 37-jährigen nun zeigt.

In der Feierstunde ehrte IHK-Präsidentin Jutta Kruft-Lohrengel die Auszubildenden für ihre Spitzenleistung und sprach ihnen Anerkennung für ihre Motivation aus. Sie erklärte, dass sich die Auszubildenden mit ihrer besonderen Leistung selbst ein Geschenk gemacht hätten, da sie so besondere Chancen auf dem Arbeitsmarkt hätten. Auch Petra Wedemann, die am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung die Ausbildungsleitung innehat, ist stolz auf Ihre zwei und hofft, auch in Zukunft solch motivierte Auszubildende betreuen zu können.

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Fotos: Duschner/IHK
MPI KOFO

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