BrightSync macht Max-Planck-Expertise für Unternehmen zugänglich

Start-up-Initiative erhält Förderung durch das MAX!mize-Programm

11. Juni 2025

BrightSync wurde von Dr. Tim Schulte, Postdoktorand, und Prof. Tobias Ritter, Direktor am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, ins Leben gerufen und für die erste Phase des MAX!mize-Programms ausgewählt. Die Start-up-Initiative wird mit 50.000 Euro über sechs Monate gefördert. Ziel von BrightSync ist es, Forschende der Max-Planck-Gesellschaft und anderer führender Forschungseinrichtungen mit Industriepartnern zusammenzubringen, um anwendungsnahe Projekte gemeinsam umzusetzen und NachwuchswissenschaftlerInnen beim Übergang in die Industrie zu unterstützen.

Das Start-up bietet Unternehmen Zugriff auf wissenschaftliche Expertise der Max-Planck-Gesellschaft und macht tiefgreifendes Forschungswissen zu einer praxisnahen Ressource. Ob strategische Fragestellungen, frische Impulse für Forschung und Entwicklung oder die Suche nach Talenten – BrightSync hilft Unternehmen dabei, konkrete Projekte zu formulieren und umzusetzen. „Unser Modell erleichtert es der Industrie, auf diese Expertise zuzugreifen – schnell, fokussiert und mit greifbaren Ergebnissen“, sagt Tim Schulte. Gleichzeitig sammeln Promovierende und Postdoktoranden wertvolle Berufserfahrung und erweitern ihren Horizont. Letztlich profitieren sowohl die Forschenden wie Unternehmen. Bei erfolgreicher Zusammenarbeit können Unternehmen die beteiligten Talente direkt rekrutieren, für viele Forschende eine Chance auf ihren Traumjob. Darüber hinaus plant BrightSync, begleitend Coaching-Angebote zu Soft Skills wie Kommunikation, Führung und Karriereplanung anzubieten. Die Nutzung der Plattform ist für Forschende kostenlos. Wer sich für die Pilotphase anmelden möchte, kann einfach eine E-Mail an hello@brightsync.de senden.

MAX!mize ist Teil der Gründungsinitiative von Max Planck Innovation und unterstützt WissenschaftlerInnen dabei, bahnbrechende Ideen in erfolgreiche Unternehmen zu überführen. Das Programm besteht aus drei Phasen: einem Bootcamp, einer Explorationsphase und der anschließenden Venture-Building-Phase. BrightSync trat nach erfolgreichem Pitch von Dr. Schulte vor einer Jury aus IndustrievertreterInnen in München in die Explorationsphase ein. In den kommenden Monaten plant das Team, ihr Netzwerk weiter auszubauen und das erste Pilotprojekt mit einem Industriepartner zu starten.

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