Das starke Interesse an der Alkenmetathese reicht an den Anfang der unabhängigen wissenschaftlichen Karriere von Prof. Fürstner zurück. In frühen Arbeiten konnte das bemerkenswerte Potential der damals neuen Molybdän- bzw. Ruthenium-Alkyliden Komplexe von Schrock bzw. Grubbs für die Synthese mittlerer und großer Ringe nachgewiesen werden. An ausgewählten Beispielen wurde gezeigt, wie sich aus der Tatsache, dass die Ringschlussmetathese die Logik der Syntheseplanung komplementär ergänzt, präparative Vorteile ziehen lassen....
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