Homogene Katalyse mit Übergangsmetallverbindungen

Klaus-Richard Pörschke war am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung bis 2016 als Gruppenleiter tätig. Diese Webseite dokumentiert die Aktivitäten seiner Gruppe.

Das Forschungsinteresse betrifft

     >  Koordinations­eigenschaften von Metallen und Liganden
     >  Komplexe "kleiner Moleküle" (Ethin, H2, etc),
     >  Strukturdynamik von Komplexen
     >  Reaktions­mechanismen und
     >  metallorganische Mesogene (Plastische Kristalle)
     >  Metallkomplexe in der Krebstherapie
     >  Caesium-Chemie.

Von den Übergangsmetallen Ni, Pd und Pt oft in Kombination mit Hauptgruppenmetall-Verbindungen (Li, Mg, Al, Ge, Sn) im Zentrum des Interesses, sowie auch Co-Ir.

Forschungsthemen:

Das Caesium-Kation, Cs+, ist das größte und am geringsten elektrophile, einfach geladene Metall-Ion. Die Isolierung von Cs+-Salzen aus wässrigen Lösungen stellt ein mannigfaltiges Problem dar, beispielsweise bei (a) der Gewinnung von Caesium... [mehr]
Zu den klinisch am häufigsten eingesetzten Anti-Krebsmitteln zählen Cisplatin, Carboplatin und Oxaliplatin. Die Behandlung mit diesen Medikamenten ist meist mit schwerwiegenden Nebenwirkungen verbunden; zudem treten oft Resistenzen auf. Substituierte Bispidine sind in vielen Pflanzen enthalten. Wir haben den Grundkörper ... [mehr]
Organometallische Plastische Kristalle (dynamisch-orientierungsfehlgeordnete Mesogene) sind bisher kaum bekannt. Wir fanden, dass formal pentakoordinierte ionische Ni(II)-Komplexe [(p-Allyl)NiL3]Y und neutrale M(I)-Komplexe (p-Allyl)ML3 (M = Co–Ir) (L = z.B. PMe3 , P(OMe)3) eine Phasenänderung von der geordnet-kristallinen Phase in eine plastische Phase eingehen. [mehr]

Forschungsberichte:

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