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Platzhalter: Das Institut wurde 1912 als „Kaiser-Wilhelm-Institut für Kohlenforschung“ in Mülheim an der Ruhr gegründet. Es ist damit eines der ältesten Institute in der heutigen Max-Planck-Gesellschaft. Die größten wissenschaftlichen Erfolge der frühen Jahre waren zweifellos die Entdeckung des Fischer-Tropsch-Prozesses durch Franz Fischer und seine Mitarbeiter. Die Verwendung von Katalysatoren ermöglichte die Umwandlung von Kohle in Kraftstoffe wie etwa Benzin oder Diesel.

Nach der Berufung von Karl Ziegler im Jahr 1943 als neuem Institutsdirektor verlor die Erforschung der Kohle zunehmend an Bedeutung; dafür wurden die Forschungsaktivitäten in Richtung Metallorganische Chemie intensiviert. Es folgten eine Vielzahl wichtiger chemischer Erfindungen, welche teilweise bis zum heutigen Tage von großer wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Bedeutung sind. Die Polymerisation von Ethylen oder Propylen mithilfe von Ziegler-Katalysatoren oder die Cyclooligomerisation von 1,3-Butadien zu Carbocyclen (Günther Wilke) sind solche Meilensteine: Platzhalter Ende

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