Simulationsmethoden

Die theoretische Behandlung der zeitabhängigen nichtadiabatischen Phänomene für molekulare Systeme ist eine gewaltige Herausforderung auf vielen Ebenen, von der Beschreibung der angeregten Zustände bis zur zeitlichen Propagation ihrer Eigenschaften. Da die vollständige quantenmechanische Lösung solcher Probleme für große Moleküle nicht möglich ist, sind mehrere semiklassische Ansätze  im letzten halben Jahrhundert entwickelt worden.

Unsere Gruppe widmet sich der Entwicklung von Methoden für die Forschung an angeregten Zuständen, einschließlich nichtadiabatischer Dynamik und Simulationen von Spektren. Insbesondere gehören wir zu den wichtigsten Entwicklern des NEWTON-X Programms für die „Surface Hopping“ Simulationen.

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